Volltextveröffentlichungen (3)

• Wolters Kluwer

  Fehlende Kenntnisnahme der zu beurteilenden Leistung durch den Prüfer als der gerichtlichen Überprüfung unterliegender Sachverhaltsirrtum - Gerichtliche Überprüfung des geistigen Gehalts einer Prüfungsleistung

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

  Nachprüfbarkeit (Prüfungsentscheidungen) - Ausgehen des Prüfers von richtigem Sachverhalt; unhaltbare Fehleinschätzung wissenschaftlich-fachlicher Gesichtspunkte

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

• Wolters Kluwer (Leitsatz)

  Universitätsrecht - Prüfungsleistung - Gerichtliche Überprüfung - Sachverhaltsirrtum

• Wolters Kluwer (Leitsatz)

  Universitätsrecht; Prüfungsleistung; Gerichtliche Überprüfung; Sachverhaltsirrtum

• Wolters Kluwer (Leitsatz)

  Universitätsrecht; Prüfungsleistung; Gerichtliche Überprüfung; Sachverhaltsirrtum

Papierfundstellen

• DVBl 1985, 1082

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

• BVerwG, 12.11.1979 - 7 B 228.79

  Beurteilung einer Hauarbeit bzw. eines Aktenvortrages im Rahmen der Zweiten …

  Auszug aus BVerwG, 03.01.1985 - 7 B 231.84

  Die Beschwerde meint ferner, die Entscheidung des Berufungsgerichts weiche von dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 1979 - BVerwG 7 B 228.79 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 121) ab.

  Die Beschwerde meint wiederum, die Entscheidung des Berufungsgerichts weiche von dem bereits erwähnten Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 1979 - BVerwG 7 B 228.79 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 121) ab, weil die Prüfungsentscheidung auf einer gänzlich unhaltbaren Fehleinschätzung beruhe.

• BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83

  Prüfungsentscheidungen

  Auszug aus BVerwG, 03.01.1985 - 7 B 231.84

  Wie der beschließende Senat in dem Urteil vom 20. September 1984 - BVerwG 7 C 57.83 - ausgeführt hat, gehört zu den Tatsachen, auf deren Grundlage der Prüfer die Bewertung vorzunehmen hat, die Prüfungsleistung, so daß ein der gerichtlichen Überprüfung unterliegender Sachverhaltsirrtum vorläge, wenn der Prüfer die zu beurteilende Prüfungsleistung nicht zur Kenntnis genommen, etwa die Hausarbeit gar nicht gelesen oder seiner Beurteilung versehentlich die Arbeit eines anderen Prüflings zugrunde gelegt hätte.
• BVerwG, 17.01.1975 - VI CB 133.74

  Verwirkung von beamtenrechtlichen Ansprüchen - Nichtzulassungsbeschwerde gegen …

  Auszug aus BVerwG, 03.01.1985 - 7 B 231.84

  Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 17. Januar 1975 - BVerwG 6 CB 133.74 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 128 mit weiteren Nachweisen) liegt eine Abweichung im Sinne dieser Vorschrift nur vor, wenn das Berufungsgericht seiner Entscheidung einen Rechtssatz zugrunde gelegt hat, der mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht übereinstimmt.
• BVerwG, 31.10.1978 - 7 B 39.77

  Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …

  Auszug aus BVerwG, 03.01.1985 - 7 B 231.84

  Die Beschwerde meint, die Entscheidung des Berufungsgerichts weiche von der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, unter anderem in dem Beschluß vom 31. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 39.77 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 99) ab, wonach Prüfungsentscheidungen daraufhin überprüfbar seien, ob die Prüfer ihrer Beurteilung einen falschen Sachverhalt zugrunde gelegt haben.

• VGH Hessen, 25.02.1993 - 6 UE 1211/91

  Anwendung der für berufsbezogene Prüfungen geltenden Grundsätze auch auf nicht …

  Januar 1985 - 7 B 231 und 232.84 - DVBl. 1985, 1082 f.; Urteil vom 20. November 1987 - 7 C 3.87 - BVerwGE 78, 280 ff.; Beschlüsse vom 31. Juli 1989 - 7 B 104.89 - DVBl. 1989, 1195 - NVwZ 1990, 65, 4. August 1989 - 7 B 102.89 - DVBl. 1989, 1196 = NVwZ 1990, 66, 14. August 1989 - 7 B 105.89 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 267, 15.
• OVG Sachsen-Anhalt, 08.04.2008 - 4 K 95/07

  Anschluss- und Benutzungszwang an die Fernwärmeversorgung

  Das bedeutet, dass sie den ihrer Entscheidung zugrunde gelegten Sachverhalt vollständig und zutreffend ermitteln muss (vgl. BVerwG, Urt.v. 03.01.1985 - 7 D 321.84, - 7 B 232.84 - Urt.v. 20.09.1984 - 7 C 57.83 -), was vom Gericht zu überprüfen ist.
• BVerwG, 16.08.1989 - 7 CB 6.89

  Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Rechtmäßigkeit einer im Rahmen …

  Zu Unrecht meint die Beschwerde (Schriftsatz vom 9. Januar 1989 S. 3), das Berufungsurteil weiche von den Beschlüssen des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 1979 - BVerwG 7 B 228.79 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 121 = DÖV 1980, 380) und vom 3. Januar 1985 - BVerwG 7 B 231 und 232.84 - (Buchholz a.a.O. Nr. 208 = DVBl. 1985, 1082) ab.

 
• OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 18.12.1990 - 10 L 26/90

  Juristische Staatsprüfung; Wiederholer; Wiederholung der Prüfung; Kennziffer; …

  Das Verwaltungsgericht hat in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 3.1. 1985, DVBl. 1985, 1082) und des Senats (…vgl. Urt. v. 18.8. 1987, 10 OVG A 45/86) zutreffend dargelegt, daß dem Prüfer im Bereich fachlich-wissenschaftlicher Bewertung von Prüfungsleistungen wegen der Eigenart des Bewertungsvorganges als Akt wertender Erkenntnis ein der verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung entzogener Beurteilungsspielraum zusteht.
• VGH Hessen, 04.02.1993 - 6 UE 795/92

  Zum prüfungsrechtlichen Beurteilungsspielraum

  Januar 1985 - 7 B 231 und 232.84 - DVBl. 1985, 1082 f.; Urteil vom 20. November 1987 - 7 C 3.87 - BVerwGE 78, 280 ff.; Beschlüsse vom 31. Juli 1989 - 7 B 104.89 - DVBl. 1989, 1195 = NVwZ 1990, 65, 4. August 1989 - 7 B 102.89 - DVBl. 1989, 1196 = NVwZ 1990, 66, 14. August 1989 - 7 B 105.89 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 267, 15.
• BVerwG, 23.03.1987 - 7 B 52.87

  Gebrauch des Stilmittels der Ironie in Prüferbemerkungen

  Eine Abweichung von den Senatsurteilen vom 20. September 1984 - BVerwG 7 C 80.82 - (Buchholz 421.0 Nr. 202) und dem bereits angeführten Senatsurteil gleichen Datums (…a.a.O.) sowie den Senatsbeschlüssen vom 3. Januar 1985 - BVerwG 7 B 231 und 232.84 - (DVBl. 1985, 1082) und vom 7. April 1986 - BVerwG 7 B 38.86 - sieht die Beschwerde ferner darin, daß das Oberverwaltungsgericht bestimmte Beanstandungen der Prüfer als Bewertungen der Hausarbeit angesehen und nicht als Irrtümer der Prüfer über den Sachverhalt gewertet habe.